Welches Keyboard für Band?
Eine Band, die nur in der Garage spielt und keine Live-Auftritte absolviert, holt sich am besten ein Midi-Keyboard und eine gute Soundkarte. Damit lassen sich gute Sounds erzeugen, weil diese nicht abhängig vom Keyboard sind, sondern von der Midiversion der Soundkarte. Anders schaut die Sache aus, wenn die Garagenband Songs in der Garage aufnehmen und auch Live vortragen möchte. Hier sollte natürlich ein Keyboard vorhanden sein, welches Live taugt und gute Töne erzeugt.
Es empfehlen sich Geräte ab 500 Euro aufwärts. Diese haben eine gute Anschlagsdynamik und zumindest Klaviere klingen wie echte Klaviere. Bei anderen Instrumenten gibt es meist Einschränkungen. Je besser das Keyboard, desto besser der Klang, deswegen sollte hier niemand an der falschen Stelle sparen.
Zu Anfang tut es zum Üben sicherlich auch ein 100 Euro Keyboard. Will die Band Erfolg haben und eigene gute Sounds produzieren, ist ein gutes Keyboard einfach ein Muss. 88 Tasten sind nicht notwendig, aber gute Instrumente, die natürlich klingen. Das macht einfach einen großen Unterschied. Viele Alleinunterhalter klingen stumpf, weil diese keine guten Keyboards besitzen. Das hat nichts damit zu tun, wie gut der Keyboarder spielen kann, sondern damit, dass der Sound einfach schrecklich klingt.
Talent ist das eine, ein gutes Instrument das andere. Als Band sollte man auf viel Schnickschnack verzichten, weil die anderen Instrumente sowieso von den Bandmitgliedern gespielt werden. Das Keyboard sollte nach Piano klingen. Ab 500 Euro ist man gut dabei, wer 1000 oder 2000 Euro investieren kann, tut sich einen Gefallen damit. Tipp: Gebrauchte Keyboards tun es auch und da gibt es doch einige Schnäppchen zu holen. Besser ein gebrauchtes Teil, welches ein paar Jahre am Buckel hat, als ein billiges neues. Der Klang macht die Musik.
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