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Ist ein Keyboard wie ein Klavier zu spielen?

Ob Klavier, Flügel oder Keyboard – ein Tasteninstrument ist ein Tasteninstrument könnte man meinen. Das ist es auch eigentlich. Alle haben weiße und schwarze Tasten, machen Musik und doch sind diese unterschiedlich. Und damit fängt das Problem oder die Erleichterung für alle an.

Tasten – andere Anzahl

Eigentlich haben Standardklaviere 88 Tasten. Auch Konzertflügel haben standardgemäß so viele und damit 7 ¼ Oktaven. Hier mehr zu Oktaven erfahren.

Beim Keyboard ist es abhängig vom Hersteller. Sie haben entweder 61, 76 oder 88 Tasten eingebaut. Einige Mini-Keyboards haben nur 44 Tasten, bieten jedoch ein Sound Mix von weiteren 100 Klängen an, fast alle sind in den Aktenkoffer zu stecken. Sie funktionieren mit Batterien und wiegen nur 1,4 kg.

Größe ist der Unterschied

Und damit liegt der Größenunterschied klar auf der Hand. Was nur 1,4 kg wiegt, kann man mal eben sogar leicht in den Urlaub mitnehmen. Beim Klavier ist das unmöglich. Auch größere Keyboards, die man von Rockkonzerten her kennt, können leicht in einem Case transportiert werden. Auch gibt es Top-Geräte von Yamaha, die unter 7 kg wiegen. Und so gibt es auch Unterschiede im Klavierspielen oder Keyboard.

Unterschiede in der Spielart

Die Tasten beim Klavier sind anschlagssensitiv. Je nachdem wie der Spieler die Taste niederdrückt, werden andere Tonstärken gespielt. Das Hämmerchen schlägt dabei anders auf die Saiten als bei einem Keyboard.

Bei einem Keyboard werden Töne elektronisch oder elektrophonisch erzeugt. Bei den günstigen Geräten ist es egal, wie fest Sie die Taste niederdrücken. Dadurch wird das Spiel für Anfänger leicht. Andererseits bekommen Anfänger nicht das Gespür, wie es ist auf echten Saiten Klänge zu erzeugen.

Es gibt höherwertige Keyboards und digitale Pianos, die ein ähnliches Spielgefühl mit einem ähnlichen Hammer anbieten, aber ohne Saitenklänge generieren können. Der Sound ist digital dem Ton eines echten Klaviers angepasst.

Vorteile beim Spielen mit dem Keyboard

Der Vorteil eines Keyboards liegt in der Größe, des Preises und der Lautstärke begründet. So ein kleines 1,4 kg Gerät kann man überall mitnehmen und ist für Kinder bestens geeignet. Auch große Geräte von Markenherstellern sind noch transportabel.

Sie bedürfen nicht viel Platz zu Hause, passen auf den Küchentisch und die Lautstärke kann auf null reduziert werden, in dem man Kopfhörer nutzt. Ärger gibt es mit dem Nachbarn wegen der Lautstärke nicht.

Ein Klavier kann nerven, kostet aber immerhin kein Strom. Viel frisst ein Keyboard aber auch nicht und einige Leichtgewichte funktionieren mit Strom oder Batterie.


Kommentare

Neeltje Forkenbrock 11. Februar 2019 um 14:12

Ich musste leider mein großes Klavier verkaufen, weil ich umgezogen bin. In der neuen Wohnung ist kein Platz dafür. Aber ich würde gerne weiterhin spielen. Vielleicht sehe ich mich mal nach einem Keyboard um, denn dass kein Anschlag da ist, macht mir nicht sonderlich viel aus.

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