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Interessantes und Wissenswertes aus der „Welt der Musik“

Fakten rund um MusikMusik: das ist viel mehr als nur eine Ansammlung von Tönen und Melodien, mehr als Noten, Lieder und Song-Texte. Das Wesen und die Bedeutung von Musik erfasst man nicht, indem man nur seinen Kopf benutzt und sich dem Thema (ausschließlich) von der theoretisch-wissenschaftlichen Seite nähert. Den ganz besonderen Zauber ergründet man nicht, wenn man weiß, was ein Violinschlüssel, ein Akkord oder eine Synkope ist. Man muss keine Kenntnisse in der Harmonielehre haben, um sich von einer „gut gemachten“ Komposition begeistern zu lassen.

Und man muss auch nicht unbedingt die Sprache beherrschen, in der der Text eines Liedes verfasst worden ist, um zu verstehen, was damit „gesagt“ werden soll.

Denn es gilt:

„Musik wird weltweit verstanden“

Forscher des renommierten „Max-Planck-Institutes“, genauer genommen des Fachbereichs „Kognitions-und Neurowissenschaften“, konnten durch ihre Studien – durchgeführt in den entlegensten Regionen der Erde-  belegen, dass auch Angehörige sogenannter „Urvölker“- beheimatet etwa in der Südsee und weitgehend isoliert bzw. unberührt von Einflüssen der „(westlichen) Zivilisation“- emotional auf „westliche Musik „reagierten.

Dabei handelte es sich nicht etwa um „irgendwelche“ Emotionen, sondern sozusagen um die „richtigen“, dem Lied und seiner Botschaft angemessenen Gefühle: Trauer bei Kompositionen in Moll und „getragenen“ Melodien, Freude oder Begeisterung bei Klängen in Dur und einem „mitreißenden“ Rhythmus, ein Empfinden von Liebe bei romantisch anmutenden Songs.

Man kann also- dies als kurzes Fazit der sehr umfangreichen Studien und ihrer Ergebnisse- davon ausgehen, dass Musik grundsätzlich von Menschen in allen Teilen der Welt – ungeachtet ihres kulturellen „Backgrounds“, ihrer Sozialisation, Ethnie oder Sprache- in gleicher (oder zumindest sehr ähnlicher Weise) wahrgenommen und somit auch verstanden wird. Eine schöne und auch ermutigende Vorstellung in Zeiten, in denen die Angst vor dem und den Fremden und die Skepsis gegenüber einem Phänomenen wie dem der „Globalisierung“ immer mehr an Raum und Zuspruch zu gewinnen scheint ,oder?!“

MUSIK „kann“ noch so viel mehr…Alles aufzuzählen, würde aber definitiv „den Rahmen sprengen“; deshalb wird nur eine kleine Auswahl präsentiert und zwar:

„KURZ GESAGT“:

„Effektiveres Training“

Es ist möglich, durch den Einsatz der „richtigen“ Musik- sicherlich eine Frage des jeweils individuellen Geschmacks – die Trainings-Leistung (beim Sport) erheblich zu steigern. Wer kennt das schließlich nicht: mit der Lieblingsmusik „auf dem Ohr“ macht doch auch das- ansonsten bisweilen recht monotone und eintönige- Joggen gleich viel mehr Spaß(…und das Knurren und Grummeln des „inneren Schweinehundes“ ist dann-zum Glück-auch nicht mehr so gut zu hören:-)

„Besser Flirten mit Musik“

Eigentlich eine Selbstverständlichkeit: schöne, romantisch stimmende Musik ist auch beim Flirten alles andere als hinderlich. Ganz im Gegenteil: die passende (Hintergrund-)Musik sorgt für Harmonie und verstärkt mitunter sogar auch die Flirt-Bereitschaft. Schließlich sorgt gute Musik auch für gute Laune und man kann bekanntlich zu tollen Songs nicht nur tanzen, sondern sich dabei durchaus auch seinem „Gegenüber“ etwas mehr annähern…

„Musik ist wie Schokolade“

Das klingt wie ein Versprechen aus der Kategorie: “ (Fast) zu schön, um wahr zu sein!“, oder? Aber es ist tatsächlich wahr: Dopamin- das im Volksmund sogenannte „Glücks-Hormon“- wird von unserem Körper auch dann ausgeschüttet, wenn wir uns an wohlklingender Musik erfreuen, selber singen oder ein Instrument spielen.

Insbesondere das gemeinsame Singen mit anderen- etwa in einem Chor- wird von vielen Menschen als echter „Glücklich-Macher“ angesehen.

Ganz allgemein kann man also sagen, dass die Musik – in all‘ ihren unterschiedlichen und faszinierenden Facetten- ein entscheidender „Baustein“ zu einem glücklicheren Leben ist!

…auch noch interessant:

„Beliebteste Musikrichtungen“

Dazu ein kleiner Auszug aus der Statistik für Deutschland- bezogen auf das Jahr 2015:

Rock-und Popmusik:               38 % (und damit unangefochtener Spitzenreiter!)

Oldies und Evergreens:           29 %  (ziemlich überraschend, oder?!)

Deutscher Schlager:               22 % (wird immer beliebter!!)

Und das verbleibende 1 %?…tja, da können Sie dann ihrer Kreativität „freien Lauf“ lassen-und auch das klappt übrigens oft viel besser mit Musik!

…und zum guten Schluss:

„Hast Du’s gewusst?“

Im Jahr 2015 belief sich   der Anteil der „digitalen Musik“ am Gesamtumsatz bereits auf mehr als 30 %. Ein Jahr zuvor lag noch ein Prozentsatz von ca. 25 vor. Somit ist also eine deutliche Steigerung feststellbar!

Mehr Musikalische Fakten…


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