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Die faszinierende „Welt der Musik“- ein kleiner Einblick

Musikalische Fakten - Wissenswertes rund um die Musik

Dieses Bild ganz einfach im eigenen Blog einbinden:
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Musik begleitet uns – von Kindesbeinen an – „auf Schritt und Tritt“. Manchmal fast unbemerkt als Begleitung im Hintergrund, dann wieder „voll aufgedreht“ auf Parties und Rock-Konzerten oder „raumfüllend“ und bewegend dargeboten von einem großen Symphonie-Orchester. Wir singen – und das fast schon automatisch – zu Songs aus dem Radio, wenn wir mit dem Auto unterwegs sind und haben jeweils eine Lieblings-Playlist für die unterschiedlichsten Anlässe und Aktivitäten. Kinder singen im Kindergarten und in der Schule, Gläubige singen in der Kirche, Familien am Weihnachtsbaum und alte Menschen im Seniorenheim.

Musik „kann“ aber noch so viel mehr… Ergebnisse von Studien, die in verschiedenen Wissenschafts-Bereichen durchgeführt worden sind, belegen dies auf sehr beeindruckende Weise.

„Blumen wachsen schneller“

Ja, Sie haben richtig gehört (bzw. gelesen): das Pflanzen-Wachstum wird tatsächlich durch Musik beeinflusst! Das haben Forscher durch folgendes Experiment herausgefunden: Teile eines in der Toskana gelegenen Weinberges wurden – über einen Zeitraum von mehreren Jahren hinweg- ‚rund um die Uhr mit Musik „beschallt“. (Leider ist uns nicht überliefert, um welche Stilrichtung es sich dabei gehandelt hat…)

Das Ergebnis war durchaus überzeugend: diejenigen Blätter, die „bespielt “ wurden, waren tatsächlich größer als die, die unter anderen, unveränderten Rahmenbedingungen herangewachsen waren. Und was ebenfalls nicht verschwiegen werden sollte: auch die „musikalischen“ Trauben stellten sich als deutlich aromatischer heraus. Ein großer „Pluspunkt“ also für den späteren Geschmack des Weines!

„Schneller gesund mit Musik“

Fakten aus der Kategorie: „Kaum zu glauben..“ werden uns und Ihnen in diesem Zusammenhang präsentiert. Finnische Forscher konnten nämlich – im Rahmen einer klinischen Studie – feststellen, dass sich Patienten, die einen Herzinfarkt erlitten hatten und sich während ihrer Rekonvaleszens-Zeit ihre erklärte Lieblingsmusik angehört haben , sich schneller erholen konnten als jene, die sich entweder Hörbücher angehört und ganz auf musikalische bzw. akustische „Beschallung“ verzichtet haben.

Fazit: „Musik hilft heilen“…und das ganz ohne die berühmten „Risiken und Nebenwirkungen“!

„Musik erhöht den IQ“

Der durch standardisierte Testverfahren festzustellende Intelligenzquotient – kurz: „IQ“ – ist zwar als Maß für das, was wir gemeinhin unter „Intelligenz“ -oder auch „(Allgemein-) Bildung“ -verstehen nicht ganz unumstritten, aber dennoch freut sich doch jeder Mensch, wenn ihm ein möglichst hoher Wert (deutlich jenseits der „100er-Marke“)in diesem Bereich  attestiert wird. Und ebenso gerne würde man doch auch geeignete Maßnahmen ergreifen, um den eigenen „IQ“ – oder allgemeiner: die Gedächtnisleistung und die Fähigkeit zu logischem und zielführenden Denke  –  zu verbessern. Kann Musik auch hier einen positiven Beitrag leisten? Aber JA!

Ganz generell kann gesagt werden, dass Musizieren- also Singen oder das Spielen eines Instrumentes-einen positiven Einfluss auf unser Gehirn- ein zwar gar nicht so großes, aber überaus komplexes Organ- ausübt.

Möchte man ein neues Instrument erlernen, dann sind  -neben der (anfänglichen) Begeisterung- sowohl  Ausdauer, als auch Fleiß und Selbstdisziplin von großer Bedeutung (eine gewisse Begabung kann natürlich auch nicht schaden!.-) . Sonst könnten wir nicht lernen und für diesen Lernprozess benötigen wir natürlich unser Gehirn und unser Gedächtnis. Und wann immer wir unser „Kopf-Organ“ benutzen und fordern, wird es- gleich einem Muskel-trainiert und gestärkt. Somit können wir -vereinfacht ausgedrückt-„intelligenter werden“ oder zumindest unseren individuellen „IQ-Wert“ verbessern.

Dieser Effekt kann auch durch das Musizieren, das Spielen eines Instrumentes und die dafür erforderliche Konzentrationsleistung, ausgelöst werden.

Allerdings ist es dafür erforderlich, mindestens eine Stunde in der Woche zu musizieren. Das sollte aber doch wohl- wir erinnern uns an die Stichworte „Ausdauer“ und „Begeisterung“- zu schaffen sein, oder?!

„Anpassung des Herzschlags“

Wussten Sie schon, dass sich unser Herzschlag stets dem Rhythmus der Musik, die wir gerade hören, anpasst?! Nehmen Sie sich doch einmal die Zeit und achten Sie ganz genau darauf, wie sich Ihr Befinden verändert, wenn Sie etwa sehr laute oder schnelle Musik hören. Diese „belastet“ nämlich den Kreislauf und führt in aller Regel zu einer ansteigenden Puls-Frequenz.

„Auch Babies haben Taktgefühl“

„Warum auch nicht?!“-fragt man sich da doch spontan, oder?! Das merken doch schließlich die meisten Eltern, Großeltern oder Erzieher recht schnell.  Aber auch diese Erkenntnis ist durch eine wissenschaftliche Studie noch zusätzlich „untermauert“ worden. Im Jahr 2008 konnte der Beleg dafür gefunden werden, dass sich Babies und Kleinkinder im Alter von 5 – 24 Monaten weitaus aktiver und mit mehr Freude bewegten, wenn Musik gespielt wurde.

Wen wundert es: Musik wirkt sich nachweislich positiv auf Kinder, ihr Wohlbefinden und Ihre Entwicklung aus!

In diesem Sinne: „Let the MUSIC play!“


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