Welcher Keyboardverstärker?
Wer einen Keyboardverstärker sucht, sollte ein paar Punkte beachten. Vor allem dann, wenn es sich um einen Klavierklang handelt. Verstärker und Klavierklänge harmonieren selten, weil es meistens komisch klingt. Deswegen sollte man eher auf gute Boxen und auf einen kleinen Mixer setzen. Achtung: Viele günstige Verstärker rauschen stark. Das mag bei lauter Pianomusik nicht stören, jedoch bei leisen Klavierkonzerten durchaus schon.
Störgeräusche sind bei klassischer Musik niemals gern gesehen. Deswegen sollte man bei einem Verstärker immer ein wenig mehr Geld investieren. Wie bei fast allen Audiozubehörteilen gilt die Regel, je teurer, desto besser. Zwar ist ein Verstärker um 100 Euro nicht schlecht, aber das Gelbe vom Ei ist es auch nicht. Für einfache Spielereien mag dies genügen, wer aber einen ordentlichen Bass damit erzeugen möchte, wird an seine Grenzen stoßen.
Weitere Vorteile
Zudem stellt sich die Frage, ob der Keyboardverstärker noch andere Vorteile besitzen soll. So gibt es beispielsweise Modelle mit Mikrofon-Eingang oder anderen Anschlüssen, sodass sich weitere Instrumente anschließen lassen. Kleine Bands, die einen Allrounderverstärker suchen, sollten explizit darauf achten, dass es sich um ein Modell für verschiedene Instrumente handelt.
Der Klang eines Verstärkers
Der Klang macht bekanntlich die Musik. Bei billigen Verstärkern wirkt der Sound meist stumpf und matt, Bässe kommen kaum zum Vorschein. Wer näheres wissen möchte, sollte unbedingt in diverse Geschäfte gehen und sich die Verstärker anhören. In Folge kann man immer noch im Web den Verstärker kaufen. Nur ein Sound lässt sich eben kaum in Worte beschreiben. Bewertungen auf Amazon sind auch ein Tipp, um herauszufinden, wie zufrieden andere Kunden sind. Anhand der Rezensionen lassen sich gewisse Dinge eingrenzen.
Aber nichts ersetzt eine Livevorführung in Sachen Sound. Für einen mittelmässigen Verstärker fürs Keyboard sollten Kunden etwa 300-500 Euro ausgeben. Damit hat man einen Mittelwert und die Lüfter-Geräusche sind auch nicht so stark als bei ganz billigen Modellen. Wobei es immer wieder Ausnahmen gibt. Manchmal finden sich auch bei günstigen Geräten gute Alternativen.
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